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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich sendet den Markgrafen Bernhard (von der sächs. Nordmark) und die Grafen Gunzelin und Wilhelm III. (von Weimar) nach Wiehe (a. d. Unstrut), um den dort schwer verwundet daniederliegenden ehemaligen Markgrafen Werner (Neffe Thietmars von Merseburg) zur Verurteilung nach Merseburg zu bringen, denn dieser hatte am 7. November aus der Burg Beichlingen (nördl. v. Kölleda, Thüringen) eine Frau Reinhild entführt. Diese hatte einst dem Kaiser versprechen müssen, ohne seine Zustimmung nicht zu heiraten. Werner kann wegen seiner Verletzung nur in das benachbarte Allerstedt gebracht werden, wo er streng bewacht wird. Die drei Grafen kehren an den Hof zurück.

Überlieferung/Literatur

Thietmar VII, 4 (5) f.

Kommentar

Vgl. Reg. 1851 d.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1851c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1014-11-07_1_0_2_4_1_638_1851c
(Abgerufen am 16.04.2024).