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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt dem Stift St. Stephan zu Bamberg den Ort Ering (Kr. Pfarrkirchen, RB. Niederbayern) mit allem Zubehör und bestimmt, daß Bischof Eberhard von Bamberg, der als Neffe des Königs bezeichnet wird, und dessen Nachfolger das Recht haben, über das geschenkte Gut zum Nutzen des Stiftes zu verfügen (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Eringun dictum in pago et in comitatu comitis situm ad ecclesiam in honore sancti Stephani Babenberc constructam ... donamus ... precipientes igitur, ut dilectissimus Babenbergensis aecclesiae nepos noster Eberhardus episcopus suique successores liberam dehinc habeant potestatem eundem locum Eringun dictum cum omnibus appendiciis suis tenendi possidendi commutandi seu quicquid sibi libeat modis omnibus in usum predictę sancti Stephani aecclesiae inde faciendi). – Guntherius canc. vice Uuilligisi archicap.; geschrieben von Ba. I vor allem nach DH. II. 152 (Reg. 1658) auf einem Blankett, das von EB durch Eintragung der ersten drei Worte der Signumzeile und des Monogramms hergerichtet worden war; M.; SI. 2; „Saluberrimis igitur sacri.”

Überlieferung/Literatur

Hauptstaatsarchiv München (A).

Heyberger, Ichnographia Babenb. 1, 91 unvollständig aus A mit III. kal. nov. und a. reg. VIII.; MG. DD. 3, 244 no. 208.

Böhmer 1055; Stumpf 1525; Guttenberg 91.

Kommentar

Nach Guttenberg l. c. blieb die Urkunde im bischöflichen Archiv. – Zum zweifelhaften Wert der Nachricht über die Verwandtschaft B. Eberhards mit Heinrich II. vgl. Bresslaus Vorbemerkung zu DH. II. 208 und Guttenberg l. c. no. 36.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1720, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1009-10-29_1_0_2_4_1_426_1720
(Abgerufen am 24.04.2024).