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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Gaukönigshofen (Unterfranken, Kr. Ochsenfurt) mit allem Zubehör und zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos nostrae quendam proprietatis locum Chuniggeshof dictum in pago et in comitatu comitis situm ad eandem supra dictam episcopalem sedem Babenberc ... donamus). – Guntherius canc. vice Uuilligisi archicap.; auf einem von ED hergerichteten Blankett, auf welchem dieser das Chrismon und die Signumzeile mit Monogramm eingetragen hatte, geschrieben von Ba. I, der sich unmittelbar an DH. II. 149 (Reg. 1655) oder an ein verlorenes, diesem sehr nahestehendes Diplom angeschlossen hat; M.; SI. 2; „Saluberrimus igitur sacri.”

Überlieferung/Literatur

München Hauptstaatsarchiv (A).

Mon. Boica 28a, 401 no. 253 aus A zu 1008; MG. DD. 3, 234 no. 200.

Böhmer 1041; Stumpf 1502, beide zu 1008; Guttenberg 85.

Kommentar

Gau- und Grafenname nicht eingetragen; zur uneinheitlichen Datierung vgl. NA. 22 (1897) 149 ff., 167 und zum Ortsnamen Guttenberg l. c. – Der König hatte diese Besitzung mit Baldersheim und Sonderhofen vom Kloster Gandersheim eingetauscht, die diesbezügliche Urkunde DH. II. 205 (Reg. 1717) wurde aber erst später ausgestellt Nach DH. II. 372 (Reg. 1909) kam Gaukönigshofen im Zuge eines Gütertausches an das Bistum Würzburg. – Von Udalrich von Bamberg zum Formular zusammengezogen und in seine Sammlung aufgenommen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1711, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1009-07-06_1_0_2_4_1_414_1711
(Abgerufen am 29.03.2024).