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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt der bischöflichen Kirche zu Bamberg auf Intervention der Königin Kunigunde den Hof Salza (?) in der Grafschaft des Grafen Wilhelm mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums (quia nos per interventum nostraę dilectissimę coniugis Chunigundae reginae quandam nostri iuris curtem Salza dictam in pago et in comitatu Willihelmi comitis sitam sanctae Babenbergensi aecclesię ... donamus, ea videlicet conditione quatinus eiusdem supra dictae sanctae Babenbergensis aecclesiae venerabilis episcopus Eberhardus suique successores deinceps liberam exinde habeant potestatem tenendi possidendi et quicquid ad usum praedictae aecclesiae pertineat faciendi). – Guntherius canc. ad vicem Uuilligisi archicap.; selbständig verfaßt und geschrieben von Ba. II auf einem von GA hergerichteten Blankett, welches die Signumzeile mit dem Monogramm enthielt; M.; SI. 2; „Divinis et salutaribus.”

Überlieferung/Literatur

München Hauptstaatsarchiv (A).

Heyberger, Ichnographia Babenb. 1, 78 unvollständig aus A mit MVIII, a. regn. VI. zu 1008; MG. DD. 3, 229 no. 195.

Dobenecker 619; Stumpf 1516; Guttenberg 80.

Kommentar

Zur Datierung vgl. NA. 22 (1897) 152. – Da die Nachtragung des Gaunamens unterblieben ist, kann der Ortsname nicht mit Sicherheit identifiziert werden, doch ist nach Kloß, Grafschaftsgerüst 60, an der bisherigen Gleichsetzung mit Langensalza (Bz. Erfurt) festzuhalten; nach seinen Zusammenstellungen l. c. 185 findet sich der Name Wilhelm zur Zeit der sächsischen Herrscher nur im Geschlecht der Weimarer Grafen.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1704, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1009-05-25_1_0_2_4_1_404_1704
(Abgerufen am 20.04.2024).