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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,4

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Heinrich schenkt dem Bistum Bamberg den Ort Kirihheim (heute ein Teil des Ortes Kirchentellingsfurt, Südwürttemberg, Kr. Tübingen) im Sülchengau in der Grafschaft des Grafen Hessin mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht zum Nutzen des Bistums. – Eberhardus canc. vice Uuilligisi archicap.; bis auf den Orts-, Gau- und Grafennamen eine nahezu wörtliche Wiederholung entweder des DH. II. 149 oder 161 (Regg. 1655, 1667), geschrieben von Ba. I auf einem wie für DH. II. 155 (Reg. 1661) hergerichteten Blankett; M.; SI. 2; „Saluberrimis igitur sacri.”

Überlieferung/Literatur

München Hauptstaatsarchiv.

Ussermann, Ep. Bamb., proleg. 29 zit.; MG. DD. 3, 191 no. 161.

Böhmer 1025; Stumpf 1482; Guttenberg 53.

Kommentar

Zur Identifizierung des Ortsnamens vgl. Bresslaus Vorbemerkung zu DH. II. 161; Guttenberg l. c. vermutet, daß dieser Bamberger Besitz, von dem nichts weiter verlautet, an die Grafen von Hohenburg gekommen ist.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,4 n. 1667, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1007-11-01_17_0_2_4_1_353_1667
(Abgerufen am 19.04.2024).