RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5
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Papst Johannes XVIII. bestätigt durch Insertion eine Schenkungsurkunde des Bischofs Rainald von Paris, womit dieser den Kanonikern des Domkapitels in Paris (sanctę Marię Parisiacensis ęcclesię) wunschgemäß zu ihrem Anteil noch die zweite Hälfte des Hospitals Saint-Christophe (in Paris) schenkt und anordnet, daß diese Schenkung erst nach dem Tode des Archidiakons Lisiernus (von Paris), der diesen bisher unter bischöflicher Gewalt stehenden Teil als Benefizium innegehabt hatte, rechtskräftig werden solle, jedoch keine Schmälerung der dem Bischof geschuldeten Abgaben erfolgen dürfe. Dat. III. non. Dec. pm. Petri abb. et canc. SAS. a. III. pont. dom. Johannis XVIII. et univ. pp. in ss. sede b. Petri apost., ind. V.
Überlieferung/Literatur
Org.: ‒ Kop.: 1) 12. Jh., Paris Arch. nat.: LL 78 p. 32. 2‒3) 13. Jh., Paris Arch. nat.: LL 77 p. 15 u. 142. Drucke: Guérard, Cartulaire de Paris I 225; Lasteyrie, Cartulaire générale de Paris I 105. Reg.: JL. 3951; Santifaller, Elenco 324. Zimmermann, PUU. 824 n. 431. Lit.: Kehr, Die ältesten PUU. 26; Rabikauskas, Skriptumzeile 97; Lohrmann, Kirchengut 65.
Kommentar
Die Bestätigung der in Rom vorgelegten Urkunde des Bischofs erfolgte ebenso wie bei n. 1011 durch Voranstellung der päpstlichen Intitulation und Hinzufügung der Datierung durch den Kanzler Petrus.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,5 n. 1016, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1006-12-03_1_0_2_5_0_1068_1016
(Abgerufen am 29.03.2024).