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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto gibt auf Bitte des Bischofs Burkhard der Kirche des hl. Petrus von Worms seinen Diener, den Propst Huotcechin von der Weilburg mit allem seinen gegenwärtigen oder noch zu erwerbenden Besitz (qualiter petitione Burchardi Wormatiensis episcopi ecclesię suę ... dedimus ... quendam nostrum famulum Willineburgensem prepositum Huotcechinum, eo tenore ut ipse et omnia que modo detinet sive in futuro acquisierit, ad eandem ecclesiam Wormatiensem in eternum respiciant). ‒ Heribertus canc. vice Willigisi archiep.; Diktat des Her. C. „Notum sit omnibus fidelibus.”

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Chartularium Wormat. a. d. Mitte des 12. Jh. f. 29' in der Niedersächs. Landesbibl. zu Hannover, Cod. XIII 843 (Hs. XVIII 1020); Abschrift aus dem 18. Jh. des Dillenburger Registrators Martini im Staatsarchiv zu Wiesbaden. Abt. 88 Nr. 6.

Orig. Guelf. IV. (1753) 283 Nr. 4 (aus C); MG. DD. O. III. 797f., Nr. 369.

Böhmer 860; Stumpf 1230.

Kommentar

Inhalt der Urkunde ist eine Erweiterung der im Frühjahr 993 erfolgten Schenkung der Abtei Weilburg an das Bistum Worms. Vgl. Seiler, Worms, 30; May, Territorialgesch. d. Oberlahnkreises 23f., 314. ‒ Vgl. D 120, Reg. 1088; D 386. Reg. 1395.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1376, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1000-05-31_1_0_2_3_0_1140_1376
(Abgerufen am 23.04.2024).