RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5
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Auf Befehl des Papstes (Silvester II.) (per apostolicam preceptionem) tradiert der (Marser)graf Rainald (II. von Carsoli) dem Kloster Subiaco unter Abt Petrus (II.) (monasterio ... in Sublaco et tibi domino Petro ... abbati) die ihm seinerzeit von Papst Gregor (V.) verliehenen (n. 811) Burgen Arsoli, Roviano und Anticoli samt allen Pertinenzen im Gebiet von Tivoli und verpflichtet sich und seine Erben im Falle der Nichtachtung dieser Schenkung zu einer Strafzahlung von dreißig Goldpfund.
Überlieferung/Literatur
Druck: Allodi-Levi, Regesto Sublacense 224. Reg.: Federici, Doc. 43 n. 148; Zimmermann, PUU. 736 n. 381. Lit.: Müller, Untersuchungen 60.
Kommentar
Die im Regestum überlieferte und danach auch von den Klosterchroniken erwähnte Grafenurkunde datiert a. ab incarn. dom ... M. regnante dom. Oddo imp. in Jtalia, imp. eius in a. IV. et dies men. Feb., ind. XIII., hactum in Carzoli, wurde von einem Notar Petrus aufgezeichnet und vom Grafen sowie von sechs Zeugen unterschrieben. Über die Gründe der Schenkung vgl. n. 811. Über die Burgen vgl. Silvestrelli, Città, castelli e terre I 354 ff.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,5 n. 901, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1000-02-00_1_0_2_5_0_945_901
(Abgerufen am 25.04.2024).