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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Gregor (V.) gewährt dem Kloster San Pietro di Calvario bei Perugia ein Schutzprivileg.

Überlieferung/Literatur

Erw.: n. 970 und MG. DK. II n. 85 (Böhmer-Appelt n. 88 u. Leccisotti-Tabarelli, Carte I 10) sowie MG. DE I n. 413. Reg.: J. *2983; JL. *3892; IP. IV 67 n. *2. Lit.: Cencetti, L'abbazia di S. Pietro 47.

Kommentar

Über weitere Erwähnungen des heute verlorenen Privilegs, das der im Dez. 1002 unter Vorsitz Silvesters n. tagenden Synode zum Beweis für die Romfreiheit des Klosters vorgelegt wurde, vgl. IP. IV 67 n. *2. Vorurkunde war n. 644, von der der 998 zur Regierung gekommene und laut Schwartz, Besetzung 287 erstmalig Anfang 999 als Teilnehmer der Synode n. 846 bezeugte Bischof Cono von Perugia bei der Synode behauptete, daß diese Privilegierung zu Zeiten seines Vorgängers und ohne dessen Konsens erfolgt sei (sed sine consensu antecessoris mei, cuius temporibus illud prius privilegium factum est, factum fuisse), woraus sich wohl ergibt, daß die zweite Privilegierung des Klosters durch den Papst Gregor V. schon zu Zeiten Conos durchgeführt wurde.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 848, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0999-00-00_1_0_2_5_0_891_848
(Abgerufen am 23.04.2024).