RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3
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Otto bestätigt dem Kloster Peterlingen, dessen Abt Odilo mit seinen Brüdern vor ihm erschienen ist, die von Herzog Rudolf von Burgund geschenkten Höfe Colmar und Hüttenheim, sowie eine Königshufe in Badelsbach, ferner die einstigen Besitzungen des Guntram im Elsaß mit Ausnahme von Brumath. ‒ Hildibaldus canc. vice Uuilligisi archiep.; wörtliche Wiederholung von DO. II. 51, verfaßt mit Beibehaltung und Vermehrung der Fehler und geschrieben von Her. D; MF., SI. 5. „Si sanctis venerabilibus locis”.
Überlieferung/Literatur
Archives cantonales vaudoises zu Lausanne C, I, b. No. 4 (A) u. Photokopie No. 4 bis.
Herrgott, Geneal. 2 (1787) 93, Nr. 151; MG. DD. O. III. 692 f., Nr. 273.
Böhmer 809; Stumpf 1139; Hidber 1176.
Kommentar
Das erste DO. III. für Peterlingen (Nr. 27, Reg. 984) wurde nicht benützt. ‒ Nachurkunden: DH. II. 69, DD. K. II. 1, 87, Regg. K. II. 1, 90 u. DH. III. 244. ‒ Odilo von Cluny hatte wie sein Vorgänger Majolus die Leitung des Reformklosters Peterlingen übernommen. Vgl. zur Schenkung Sackur, Cluniacenser I. 219f., 337; ‒ Badelsbach = Bohlsbach n. Offenburg in der Ortenau. ‒ Vgl. Kehr, Urkk. O. III. 75.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,3 n. 1258, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0998-02-06_1_0_2_3_0_874_1258
(Abgerufen am 20.04.2024).