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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Eintreffen günstigerer Nachrichten aus Rom. Johann Philagathos läßt dem Kaiser, der nach Beendigung des Slavenkrieges Boten nach Italien gesendet hat, um Verhandlungen anzuknüpfen, melden, daß er bereit sei, seine Forderungen anzunehmen, als Gegenpapst zurückzutreten und sein Leben in einem Kloster zu beschließen. Crescentius aber lehnt Verhandlungen ab, nimmt die Gesandten Ottos gefangen und wirft sie in ein Gefängnis.

Überlieferung/Literatur

Vgl. Lettres de Gerbert, Nr. 220 (Havet) S. 233: ille Johannes Graecus quod ... nobis placuerit, se facturum pollicetur. ‒ Ex vita s. Nili c. 89. SS. 4, 616. ‒ Thietmar IV c. 30, S. 167: Insuper nuncii eiusdem a predicto invasore capti diligenti custodie traduntur. ‒ Ann. Quedlinb. SS. 3, 74.

Kommentar

Vgl. dazu Schramm, Kaiser, Basileus u. P., 456 ff. ‒ Briefe Ottos III. AUF. 9, 119. Vorarbeiten III. 184 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1246c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0997-11-00_3_0_2_3_0_847_1246c
(Abgerufen am 25.04.2024).