RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3
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Tod Herzogs Konrad von Schwaben, Grafen im Rheingau und der Wingarteiba; ihm folgt sein Neffe Hermann, der Sohn seines 982 bei Cotrone gefallenen Bruders Udo, der mit Gerberga, der Tochter König Konrads von Burgund vermählt war.
Überlieferung/Literatur
Ann. Heremi SS. 3, 144; Herim. chron. SS. 5, 118; Chron. Suev. SS. 13, 69; Notae necrol. Einsiedl. MG. Necrol. I, 360, 362; Notae necrol. praep. Turicensis, ib. 551; Fragmenta incerta. ib. 662. ‒ Den Todestag, XIII. kal. sept. bringen Lib. annivers. et necrol. mon. S. Galli, ib. 479; Ann. necrol. Fuld. SS. 13, 208.
Kommentar
Konrad war der Sohn des Grafen Udo von der Wetterau, des Grafen in Rheinfranken und einer Gräfin von Vermandois. Zu Verona im Juni 983 hatte er das Herzogtum Schwaben, zu dem auch der Elsaß gehörte, erhalten. Während des Thronstreites hatte er sich als treuer Anhänger der Ottonen bewährt. In den Urkunden Ottos III. erscheint er zwölfmal als Intervenient. ‒ Vgl. über ihn Stalin, Wirtemb. Gesch. I, 467, Anm. 3; Hirsch, Jbb. H. II., 2. Bd. 25 u. Anm. 1; K. Uhlirz, Jbb. O. II. 186; Klewitz, D. aleman. Herzogtum. In: Oberrhein, Schwaben, Südalemannen (1942) 81 ff.; Weller, Gesch. d. schwäb. Stammes (1944) 180 f. ‒ Seine Stammtafel vgl. in d. Ausgabe Thietmars v. R. Holtzmann, Nr. 3, X.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,3 n. 1234a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0997-08-00_1_0_2_3_0_826_1234a
(Abgerufen am 29.03.2024).