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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Der Kaiser verläßt Pavia und begibt sich über einen der Bündner Pässe in das Rheintal und nach Deutschland.

Überlieferung/Literatur

Giov. diac. cron. Venez. c. 29 B (FSI. IX) 153: ... et tunc per Cumanum lacum iter arripuit ultramontanum.

Kommentar

Vgl. Schrod, Reichsstraßen, 13. ‒ Jbb. O. III., Exkurs XII. Das Itinerar Ottos III. im Herbst 996, 494 ff. ‒ Ob die Prinzessin Sophie mit ihrem Bruder, oder schon früher mit Erzkanzler Willigis nach Deutschland zurückgekehrt ist, bleibt ungewiß. Sie erscheint schon in den ersten in Deutschland ausgestellten Urkunden als Intervenientin (D 233, Reg. 1213). ‒ Die von Sickel vertretene Ansicht, daß Otto von Pavia aus nach Verona gezogen sei, dort das Königsgericht in Sachen der Leute von Illasi abgehalten und erst im November die Rückreise nach Deutschland angetreten habe, ist nach Feststellung des Itinerars nicht haltbar. Vgl. Regg. 1209, 1214.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1208a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0996-08-00_2_0_2_3_0_748_1208a
(Abgerufen am 20.04.2024).