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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Auf Rat und mit Zustimmung Papst Gregors (V.) (consensu et consilio ... summi apostolici Gregorii) gewährt Kaiser Otto III. für sein und seiner Eltern (Kaiser Otto II. und Theophanu) Seelenheil dem Erzbischof Hartwig von Salzburg wunschgemäß die Errichtung eines täglichen Marktes mit Regensburger Münze in Salzburg (in loco Salzpurc dicto), verleiht dessen Ertrag der (erzbischöflichen) Rupertskirche in Salzburg und stellt den Marktbesuch unter kaiserlichen Friedensbann.

Überlieferung/Literatur

Druck: MG. DO. III n. 208; Hauthaler-Martin, Salzburger ÜB. II n. 63. Reg.: Böhmer-Uhlirz n. 1183. Lit.: Widmann, Gesch. Salzburgs I 161 f.; Uhlirz, Kaiserkrönung Ottos 266 f.; Uhlirz, Jahrbücher Otto III. 208; Tüchle, Romfahrten 103 f.

Kommentar

Zur Überlieferung des kaiserlichen Privilegs vgl. Böhmer-Uhlirz n. 1183. Außer dem Papste werden in der Urkunde die Teilnehmer der damals in Rom tagenden Synode (n. 756) als Intervenienten genannt. Vgl. dazu jedoch Uhlirz an den zitierten Stellen. Inhaltlich folgt das Privileg n. 753 für Freising.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 759, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0996-05-28_1_0_2_5_0_800_759
(Abgerufen am 29.03.2024).