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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Gregor (V.) bestätigt dem Kloster Saint-Paul-de-Verdun das ihm von seinem Gründer, dem Bischof Wigfred von Verdun, überlassene Wasserrecht am Flusse Saulx (de cursu aque Scancie) zum Betrieb von vier Mühlen.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Urk. d. B. Heinrich v. Verdun im Chartular d. 13. Jh. v. St-Paul (ed. fragm. Meinert, PUU. in Frankreich I 178). Reg.: Parisse, Bull. 12 n. 18.

Kommentar

Die Papsturkunde ist verloren und wird nur in der undatiert überlieferten Bischofsurkunde neben einer Bestätigung derselben Rechte durch die Ottonen erwähnt. Mühlenrechte des Klosters werden sowohl in den Gründungsurkunden des Bischofs Wigfred (Hugo, Ann. II/2, p. CCCXIX ff.) als auch in den Bestätigungsurkunden Ottos II. vom Jahre 972 (vgl. n. 501) genannt, jedoch ohne Lokalisierung an den Fluß Saulx. Vgl. auch die Urkunde Ottos III. vom Jahre 984 (Böhmer-Uhlirz n. 959).

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 746, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0996-00-00_6_0_2_5_0_787_746
(Abgerufen am 29.03.2024).