RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5
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Papst Johannes (XV.) wird durch die Feindschaft des Crescentius (II. Nomentanus) gezwungen, aus Rom nach Tuszien zu fliehen.
Überlieferung/Literatur
Erw.: Martin v. Troppau, Chr. (MGSS. XXII 432); Flores temp. (MGSS. XXIV 245); Chr. s. Bartholomaei (MGSS. XXXI 214); Tholomeus v. Lucca, Determinatio 12 (MG. FJG. 128). Reg.: ‒ Lit.: Schneider, Romfahrt 193; Schramm, Renovatio I 90; Zimmermann, Papstabsetzungen 104.
Kommentar
Die späte Nachricht Martins von der Exilierung Johannes' XV. (Hunc Crescentius Urbis patricius in tantum cepit persequi, quod ipsum oportuit Urbem relinquere et Tusciam intrare), die von den genannten und anderen späteren Quellen übernommen wird, hat Schneider als richtig erwiesen und mit Hinweis auf n. 732 in den Anfang des Jahres 995 datiert. Vgl. auch bestätigend n. 731.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,5 n. 729, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0995-03-00_1_0_2_5_0_768_729
(Abgerufen am 20.04.2024).