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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Fortdauer der Kämpfe gegen die Seeräuber. Eine Gruppe, die sich in Stade festgesetzt hat, wird durch ein größeres Aufgebot vernichtet, eine andere, die das Wesergebiet überfallen und geplündert hat, wird von einem gefangenen sächsischen Ritter namens Heriward in das Moor geführt und überwunden. Jetzt beginnen die Städte, sich durch Ummauerungen zu schützen und die Kirchenschätze in das Innere des Landes in Sicherheit zu bringen. Zum Schutz des Bistums Hildesheim läßt Bischof Bernward an der Nordgrenze zwei befestigte Plätze anlegen.

Überlieferung/Literatur

Adam von Bremen, Hamburg. KG. 77, f. 32: Heriward nomen habet perenni laude Saxonum celebratur.: Thangmari vita Bernwardi c. 7. SS. 4, 760 f. ‒ Vgl. Reg. 1114 a.

Kommentar

Vgl. zu diesen Kämpfen Richter-Kohl, Annalen III, 155; May, Regg. Bremen 40, Nr. 152; Wilmans, Jbb. O. III. 77; Rietschel, Markt und Stadt, 82, Nr. 3; Holtzmann, Kaiserzeit, 321 ff.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1115a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0994-07-00_1_0_2_3_0_560_1115a
(Abgerufen am 19.04.2024).