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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Verschärfung der politischen Spannungen an der Westgrenze des Reiches aus uns unbekannten Gründen. Obgleich die Kaiserin sich bereit erklärt hatte, zu der Zusammenkunft mit Hugo Capet zu kommen, müssen sich in den letzten Tagen des vergangenen Jahres Einflüsse geltend gemacht haben oder Ereignisse vor sich gegangen sein, die sie bewogen haben, von der geplanten Begegnung abzusehen; Gerbert hatte sie vergeblich beschworen, ihre Zusage einzuhalten. Zweifellos hatte an diesen politischen Wandlungen Heinrich der Zänker, Herzog von Bayern, besonderen Anteil.

Überlieferung/Literatur

Vgl. Regg.: 1007d, 1009a. ‒ Lettres de Gerbert, No. 144, S. 128: Gerbert an die Kaiserin Theophanu. Sicut epistola regii nominis quam vobis misimus continet, monemus, rogamus, obsecramus, ut exequi curetis, cum pro vestra benivolentia circa nos, tum propter pacem aecclesiae Dei, pace principum proventuram.

Kommentar

Vgl. über Absender und Empfänger Vorarbeiten III. 117 f.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1009b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0989-01-00_1_0_2_3_0_271_1009b
(Abgerufen am 25.04.2024).