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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto erneuert dem Erzbischof Egbert von Trier für seine Kirche die Verfügung seines Vaters über die Verleihung der Immunität. ‒ Hildibaldus canc. vice Uuilligisi archiep.; nach der Vorurkunde (DO. II. 52, Reg. 630) von HF geschrieben; MF., SI. 2. „Si liberalitatis nostrae munere.”

Überlieferung/Literatur

Staatsarchiv Koblenz Sign. Orig. Abt. 1 A (Kurtrier) Nr. 24 (A).

Abschriften des 14. Jh. in den Balduineen. Ebd. Abt. 1, C no. 1 (cum picturis) f. 13.; no. 2 (sine picturis) f. 36; no. 3 (kleines Balduineum) f. 34.

Günther CD. Rheno-Mosell. 1 (1822) 85, no. 26 (aus A zu 989); MG. DD. O. III. 453 f., Nr. 51.

Böhmer 660; Stumpf 920; Goerz, Mittelrhein. Regg. 1106; Wauters, Table chronol. 1, S. 418 (zu 989).

Kommentar

Die Urkunde, bei der die Kanzlei das alte regelmäßige Formular verwendet hat, ist zweifellos echt. Vgl. A. Dopsch, Trierer Urkundenfälschungen, NA. 25, 325 ff.; Stengel, Immunitätsurkk., 45; Immunitätspriv. 354 ff., 554, Anm. 4.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1009, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0988-12-28_1_0_2_3_0_269_1009
(Abgerufen am 19.04.2024).