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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,3

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Otto bestätigt dem Kloster Murbach, dessen Abt Helmreich vor ihm erscheint und ihm die Urkunden Ottos I. und Ottos II. vorweist, auf Wunsch der vormundschaftlichen Regierung und des Herzogs Konrad von Schwaben und dem Elsaß (genitrix nostra Theophanu ... una cum fidelibus nostris Vuilligiso Mogontine sedis honorabili archiepiscopo et Hildibaldo Uuormaciensis cleri venerabili episcopo ac Conrado Alamannorum et Alsaciorum duce glorioso) die Verleihung der Immunität, des Wahlrechtes und der Zollbefreiung für die Mönche und Klosterleute innerhalb der Grenzen des Reiches. ‒ Hildibaldus canc. vice Uuilligisi archiep.; Wiederholung mit wenigen Verbesserungen von DO. II. 155 unter Hinzufügung der Interventionen (Stengel, Immunitätspriv. 354f.); das Eingangsprotokoll von HB, der Kontext von HF geschrieben; MF., SI. D.; „Si loca divinis cultibus mancipata.”

Überlieferung/Literatur

Departementsarchiv Colmar (A).

Martène, Thesaurus 1 (1717), 100 f., aus nicht erhaltenem Chartular.; MG. DD. O. III. 448 f., Nr. 47.

Böhmer 658; Stumpf 916; Schiess, Quellenwerk, schweiz. I. 53.

Kommentar

Vgl. Büttner, Elsaß 213; Stein, Verkehr, 73. ‒ Zur Intervention Konrads, der hier wie in D 130 (Reg. 1098) als Herzog von Schwaben und im Elsaß angeführt wird, vgl. Schetter, Intervenienz 99; Büttner w. o.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,3 n. 1005, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0988-10-12_1_0_2_3_0_258_1005
(Abgerufen am 19.04.2024).