RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5
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Papst Johannes XV. läßt die Kirche Santa Maria in Turri (beim Petersdom in Rom) mit Gemälden ausstatten (oratorium sanctae Mariae in gradibus pictura decoravit).
Überlieferung/Literatur
Erw.: Lib. pont., Cat. Augustensis (Duchesne II 260); Ano. Zwetlensis (Migne, PL. 213, 1028). Reg.: ‒
Kommentar
Duchesne hat die vom Papste ausgestattete Kirche zunächst in Arezzo lokalisiert, wo Johannes XV. im Jahre 995 eine Kirchweihe vollzog (vgl. n. 731) und es tatsächlich ein so benanntes Kloster gab (vgl. IP. III 160). Er hat sich jedoch selbst verbessert und die Identität des Oratoriums mit Santa Maria in Turri auf Grund der Vita Papst Pauls 1. (Duchesne I 465) festgestellt (Duchesne II 339 Anm. 1). Über diese Kirche vgl. auch Huelsen, Le chiese di Roma 372 f. Über die genannten Quellen vgl. Duchesne II. p. XV f.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,5 n. 642, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0985-00-00_1_0_2_5_0_676_642
(Abgerufen am 20.04.2024).