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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Benedikt (VII.) teilt dem Bischof Wigfred von Verdun (Wifrido sancte Virdunensis ecclesie venerabili episcopo) mit, daß er auf Grund der Berichte des in Rom erschienenen Abtes Blicher von Saint-Paul-de-Verdun (cenobii sancti Pauli apostoli et sancti Pauli confessoris) seinen mit dem ebenfalls in Rom anwesenden Arnulf geschlossenen Prekarievertrag (conventio ..., que vulgo prestiria dicitur, que facta est inter vos et Arnulphum) im Beisein von Zeugen bestätigt habe, wonach nach Arnulfs Tode genannte Besitzungen an das Kloster fallen sollen. ‒ Hic venerabilis vir Blicherus ... Dat. XI. kal. Jun. a. pont. dom. Benedicti ss. pp. in sede apost., imp. Ottone a Deo coronato magno et pacifico. in men. Maii. ind. ista IX.

Überlieferung/Literatur

Org.: Kop.: 13. Jh., Verdun Bibl. mun.: Ms. 751 fol. 53. Drucke: Meinert. PUU. in Frankreich I 176: Zimmermann, PUU. 525 n. 268. Reg.: Parisse, Bull. 11 n. 16. Lit.: P. E. Hübinger, Die weltlichen Beziehungen der Kirche von Verdun zu den Rheinlanden (1935) 28 f.

Kommentar

Zur Überlieferung vgl. auch Meinert 76. Meinert beurteilt die Urkunde als interpoliert. Sie trägt die Unterschrift des Papstes (signum domni pape), des Arnulf und seines Bruders Hugo sowie der Zeugen Milo, Erlebald und Fulchud. Vgl. über diese Persönlichkeiten und über die in der Urkunde genannten Besitzungen Hübinger 26 ff. sowie zur Urkunde auch Gall. Christ. XIII 1328.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 593, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0981-05-22_1_0_2_5_0_626_593
(Abgerufen am 25.04.2024).