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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2

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Otto verleiht dem Kloster Offonisvilare an der Schutter in der Ortenau über Wunsch seiner Gemahlin Theophanu, des Erzbischofs Willigis von Mainz und des Bischofs Erkanbald von Straßburg gleich seinem Vater und seinen übrigen Vorgängern die ihm von Abt Folkern vorgelegten Privilegien, das Wahlrecht und die Immunität betreffend. ‒ Folcmarus canc. advicem Willigisi archicap.; Fälschung Grandidiers. „Si loca divinis cultibus.”

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Grandidier in Würdtwein Nova subs. 3, 417 no. 115 ex apographo (G 1.), mit III. cal. ian.; Grandidier Hist. d'Alsace 1 b, 144 no. 307 ex apographo tabularii episc. Argentinensis (G 2); MG. DD. O. II. S. 136 ff., no. 122 b.

Böhmer 502 zu Dezember 30.

Kommentar

Als Fälschung Grandidiers erwiesen von Hermann Bloch in Ztschr. für Geschichte des Oberrheins, NF. 12, 460 ff. ‒ Vgl. Stenge I, S. 361, A. 2, S. 692. ‒ Auch Uhlirz S. 64, A. 16. ‒ Vgl. die Vorbemerkung zu D. 122 a u. b, S. 137. ‒ NA. 23, 279.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,2 n. 705, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0975-12-27_3_0_2_2_0_240_705
(Abgerufen am 25.04.2024).