RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2
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Otto bestätigt über Bitte des Erzbischofs Theoderich von Trier dem Kloster des hl. Martin zu Trier alle namentlich angeführten Besitzungen und Rechte. ‒ Gunterius notar. vice Rotberti archiepisc. summique canc.; Fälschung. „Omnibus principibus ecclesiarumque rectoribus.”
Überlieferung/Literatur
Orig. fehlt.
J. Schreiner Historia chronologico-dipl. eccl. s. Martini prope Treviros, Bd. 1, f. 73, MS. aus dem Ende des 18. Jhs. in der Stadtbibliothek zu Trier (A).
Wyttenbach und Müller Gesta Trevirorum 1, 103 Anm. cit.; Beyer Mittelrhein UB. 1, 715 no. 1 aus A; MG. DD. O. II. S. 377 f. no. 320.
Stumpf 640; Görz Mittelrhein. Reg. 1048.
Kommentar
So fehlerhaft, daß Benützung einer echten Urkunde ausgeschlossen scheint, vielleicht nur moderne Fälschung. ‒ Vgl. Stengel I, S. 696. ‒ Vgl. NA. 14, 439. ‒ Stumpf Wirzb. Imm. I, 35, A. 60. ‒ Zu Ostern 975 war Otto II. in Aachen, vgl. Uhlirz Jb. S. 61. ‒ Vgl. NA. 25, 490. ‒ Nach Sauerland Trierer Geschichtsquellen des XI. Jhs. (Trier 1889), 28 ist die Entstehung dieser Fälschung vor das J. 1168 zu setzen.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,2 n. 707, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0975-00-00_2_0_2_2_0_243_707
(Abgerufen am 23.04.2024).