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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2

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Otto bestätigt auf die ihm über Fürsprache seiner Mutter Adelheid durch den Abt Liudolf (von Corvey) vorgetragene Bitte hin dem Kloster Corvey die diesem von seinem Vater und Mitkaiser sowie seinen anderen Vorgängern verliehenen Vergünstigungen, insbesondere das Wahlrecht, die Befreiung der Herrenhufen vom bischöflichen Zehent und Exemtion der nur dem Gericht der Vögte unterworfenen Hörigen des Klosters von der öffentlichen Gewalt. ‒ Willigisus canc. vice Ropberti archicapp.; von WB. verfaßt und wahrscheinlich auch geschrieben unmittelbar nach DO. I. 3; M. „Convenit nostre imperiali celsitudini.”

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Kopien: Kopialbuch von Corvey aus der Mitte des 15. Jhs. S. 102 im Staatsarchiv zu Münster (C); Chartular von Corvey des 17. Jhs. S. 106 ebenda (D).

Schafen Ann. Paderb. ed. I, 1, 316 aus D zu 973; Erhard CD. Westf. 1, 49 no. 62 aus C und Suppl. 79 no. 496 Reg.; Wilmans Westf. KU. 2, 90 no. 91 aus CD. zu 973; MG. DD. O. II. S. 97, no. 81.

Böhmer 426; Stumpf 576, beide zu 973.

Kommentar

Über die Datierung vgl. Erläut. S. 115, 130. Der Ausstellungsort ist durch D. 80 und D. 82 verbürgt. ‒ Vgl. Stengel I, S. 176, A. 2; 354, A. 3; 673.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,2 n. 662, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0974-05-28_2_0_2_2_0_178_662
(Abgerufen am 23.04.2024).