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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Benedikt (VII.) ernennt den edlen Gregor zum Rektor des Klosters Renati (in Rom.)

Überlieferung/Literatur

Erw.: Urk. Gregors f. Subiaco v. 981 II. 9 (Allodi-Levi, Regesto Sublacense 155). Reg.:Lit.: Gerstenberg, Studien 5.

Kommentar

In der zitierten Urkunde bezeichnet sich Gregor als illustrissimo viro, filius Maroze senatrix, per apostolica preceptione rectorem monasterii sancti Andree apostoli et sancte Lucie, qui appellatur Renati. Zum Kloster vgl. Michel in Ostkirchliche Studien 1/1952, 36 f. und Ferrari, Rom. Monasteries 276 ff. Eine Papsturkunde über die Verleihung des Rektorates an Gregor existiert nicht und diese wird auch sonst nirgends erwähnt. Die Zuschreibung in den Pontifikat Benedikts VII. ist unsicher, doch wird dieser Papst in der Datierung der Urkunde Gregors genannt: a. VII. pont. dom. Benedicti VII. pp., imp. dom. Ottoni a. XIII., ind. IX. Das Kaiserjahr ist falsch berechnet. Nachdem noch Kölmel, Kirchenstaat 161 f. die Identifizierung Gregors für ausgeschlossen erklärt hat, sieht Gerstenberg in ihm den Stammvater des tuskulanischen Grafenhauses und Vater Benedikts VIII.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. 533, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0974-00-00_6_0_2_5_0_563_533
(Abgerufen am 28.03.2024).