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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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sichert dem kloster Montecasino auf bitte des abtes Aligernus und des ganzen konventes für immerwährende zeiten den besitz des zu ihrem kloster gehörigen nun bis auf den grund zerstörten (durch die Sarazenen, vgl. no 441) und öde liegenden klosters S. Michael zu Barrea am flusse Sangro mit allem zubehör, mit der befugniss es wieder aufzubauen und zu gleichem recht wie das mutterkloster, iedoch unter aufrechterhaltung der dem bischof Albericus von Marsica urkundlich (deperd., vgl. no 354) auf lebenszeit darüber gemachten schenkung. Busse 100 pfund gold. Ambrosius canc. adv. Huberti epi. et archicanc. Or. Montecasino. ‒ Gattola Access. ad hist. Cassin. 1,73; *M. G. DD. 1,538 no 396; erwähnt auch in Leonis Chr. Casin. II, 4 M. G. SS. 7,631. ‒ Abgefasst mit sorgloser benutzung älterer urkunden, namentlich der beiden verleihungen Lothars I. für Montecasino BM. 1013.1014, die strafformel aus no 473 oder wahrscheinlicher aus dem bereits interpolirten M. 1014. Zur geschichte der erwerbung des klosters vgl. no 354. 441 und Sickel in Mittheil. des Inst. f. öst. GF. ergbd. 1,131. ‒ Cillicce unbekannt.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 522, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0970-05-25_1_0_2_1_1_889_522
(Abgerufen am 20.04.2024).