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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem kloster Berge (vgl.no 507) auf fürsprache seiner gemalin und seines sohnes und mitkaisers Otto das ihm von Guntramnus und dessen frau übertragene eigengut zu Wicker und Nordenstadt (Noranstatt, vgl. no 189) im gau und der grafschaft Kunigessundra, welcher graf Immat vorsteht, mit dem dritten teil einer kirche, mit hörigen baulichkeiten weinbergen und allem andern zubehör. Liudgerus (Liudigerus B) canc. adv. Hattonis archicapp. Or. Magdeburg (A), zweites fast gleichlautendes or. aber mit XVI. kl. sept. Berlin (B), beide mit a. imp. Ottonis mai. VIIII. ‒ Sagittarius Ant. Magdeb. ed. I, 97 aus ms. des Olearius nach A = ed. II, 72 = Lünig RA.16b, 20 no 57 = Sagittarius in Boysen Allg. Magazin 1, 153; Höfer Zeitschr. 2, 347 no 57 aus A; Jaffé Dipl. 14 no 12 aus B zu aug. 17; Holstein UB. des Klosters Berge 2 no 3 und *M. G. DD. 1,525 no 383 aus A und B; Menzel-Sauer C. d. Nass. 1,45 no 94 aus Höfer und Jaffé. Die beiden or. sind vom gleichen kanzleinotar geschrieben, die priorität von A durch die mit dem itinerar stimmende tagesangabe und die benutzung desselben in no 510 verbürgt; die irrtümliche monatsangabe in B vielleicht durch reinschrift im august entstanden; nichteinheitliche datirung, welche Ficker UL. 2, 184 nach dem a. imp. Ottonis mai. annahm, ausgeschlossen, weil dieser ansatz auch in den andern urk. wiederkehrt (no 507), vgl. M. G. DD. 1, 524.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 508, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0970-01-17_1_0_2_1_1_873_508
(Abgerufen am 20.04.2024).