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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt dem am fluss Fulda im Hessengau gelegenen kloster Hersfeld auf die ihm durch den heiligmässigen (sanctitate redimitum) und ehrwürdigen abt Agelulf persönlich vorgetragene bitte und um dessen grossen treue willen unabhängigkeit von der bischöflichen gewalt, freie abtwahl und immunität. Busse 1000 pfund gold (vgl. Ficker Ital. Forsch. 1,63). Ambrosius canc. adv. Huberti epi. et archicanc. Or. Marburg. ‒ Stumpf Acta ined. 308 no 217; *M. G. DD. 1,488 no 356. Weder no 60 noch die übrigen ältern klosterurkunden benutzt; wegen der durch erhebung Liudolfs zum bischof von Osnabrück hervorgerufenen vakanz des deutschen kanzlerpostens von der italienischen kanzlei ausgestellt, vgl. Berliner Abbild, zu III, 27 (text p. 59), daher auch die dort gebräuchlichen formeln (sicherung gegen übertretung durch den kaiser und abweichung von der immunitätsformel); in diese zeit fällt nach der rekognition die ausfertigung von no 452.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 468, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0968-02-15_1_0_2_1_1_815_468
(Abgerufen am 29.03.2024).