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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt dem kloster Montecasino (ecclesia in Castro Casino) unter dem abt Aliernus auf fürsprache seiner gemalin Adelheid die besitzungen in genannten gebieten, inquisitionsrecht bei anfechtung von gut mittelst falscher urkunden und verbietet bei busse von 100 pfund gold die vorsteher boten und insassen des klosters gerichtlich zu belangen (distringerit) oder zu verletzen. Liutgerius canc. adv. Widonis epi. et archicanc. Or. Montecasino. ‒ Gattola Access. ad hist. Cassin. 1, 71; *M. G. DD. 1, 374 no 262; erwähnt auch in Leonis Chr. Casin. II, 4, M. G. SS. 7, 631. ‒ Vorlage war die urk. Ludwigs II. BM. 1203; bei sehr flüchtiger benutzung fiel die immunitätsbestätigung aus, als ersatz dafür vielleicht das mit der strafformel verbundene verbot. ‒ Paterno unbekannt.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 353, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0964-02-18_1_0_2_1_1_643_353
(Abgerufen am 19.04.2024).