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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt dem kloster S. Michael zu Barrea am flusse Sangro laut den durch den abt Morinus vorgelegten urkunden der k. Karl und Ludwig (II., vgl. Leonis Chr. Casin. 1, 37 M. G. SS. 7, 607, beide deperd., letztere wahrscheinlich vorlage; fast gleicher fassung auch die best. Berengars und Adalberts B. 1435) alle namentlich aufgezählten besitzungen in den herzogtümern Spoleto und Fermo sowie im ganzen italienischen königreich, immunität inquisitionsrecht gerichtstand vor dem kaiser im streit um klostergut und kirchenleute, annullirung der dem kloster schädlichen grundverträge. Immunitätsbusse von 100 pfund gold an die klosteräbte fällig (über diese erst hier erfolgte umgestaltung der ältern strafformel vgl. Mühlbacher Urkunden Karls III. Wiener SB. 92, 431 anm. 6). Liutgerius canc. adv. Widonis epi. et archicanc. Or. Montecasino. ‒ Gattola Acces. ad hist. Cassin. 1, 75; *M. G. DD. 1, 372 no 261; erwähnt in Leonis Chr. Casin. II,4 M. G. SS. 7, 631. ‒ Ueber die geschiente des klosters vgl. no 441 und Sickel in Mittheil. des Inst. f. öst.GF. ergbd. 1, 131. ‒ Rajano nw. Solmona in den Abruzzen.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 352, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0964-02-12_1_0_2_1_1_642_352
(Abgerufen am 19.04.2024).