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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2

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Otto beurkundet ein ihm von Abt Wiker von St. Maximin bei Trier berichtetes Wunder über die Rettung des geraubten Knaben Adelmann durch den Namensheiligen des Klosters und befreit den Knaben und seine Nachkommen von der Gewalt des Vogtes. ‒ Ludolfus canc. advicem Uuillehelmi archicap.; Fälschung; M., SI. „Inter multa sancti Maximini miracula.”

Überlieferung/Literatur

fehlt.

Urkunde aus dem Anfang des 13. Jhs. in Diplom form im Cod. lat. 9265 der Nationalbibliothek zu Paris (A).

Brower Ant. Trevir. ed. I, 573 aus A; Beyer Mittelrhein UB 1, 275 no. 216 aus B; MG. DD. O. II, S. 374 f, no. 318.

Stumpf 555; Görz Mittelrhein. Reg. 991.

Kommentar

Als Vorlage für das Eschatokoll und als Schreibmuster diente dem Fälscher DO. II. 8. Vgl. Bresslau in Westdeutsche Zeitschr. 5, 58, und Miracula s. Maximini in Acta SS. Mai 7, 31, wo die Beurkundung der dort gleichlautend erzählten Wundergeschichte Otto I. beigelegt wird. MG. SS. 4, 229, A. 15. Vgl. Stumpf, Wirzb. Imm. I. S. 48, A. 95. ‒ Vgl. Stengel I, S 696. ‒ Ficker 95. ‒ Fragment eines falschen Siegels wie bei DO. II. 8.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,2 n. 583, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0963-07-21_3_0_2_2_0_14_583
(Abgerufen am 29.03.2024).