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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Bekämpfung Berengars und dessen familie, welche nach der Cont. Reginonis während des anmarsches des kaisers in ihren bergfesten unbehelligt geblieben waren (no 307e, deren unterwerfung vor der kaiserkrönung melden zusammenfassend erst Mahth. v. ant. c. 13 = Thietmar II, 13(7), ähnlich Transl. s. Epiphanii c. 1) und während des aufenthaltes Ottos in Rom raubzüge unternommen hatten, no 312a. Berengarius in quodam monte qui dicitur ad s. Leonem (S. Leo bei Marino) plurimis undiquessecus copiis attractis se munivit, Willa schliesst sich in S. Giulio d'Orta ein, die söhne Adelbert und Wido stützen sich gleichfalls auf burgen in der nähe der pässe nach Deutschland: zu Val Travaglia (zw. Luino und Laveno am ostufer des L. maggiore), Comacina (insula in lacu Cumano) und zu Garda, halten sich aber auch noch in freiem felde (incerti vagabantur), Cont. Reginonis. Vertreibung des markgrafen Hubert von Tuscien (des alten anhängers Berengars, Dümmler Otto I. 316) meldet das Chr. Benedicti s. Andreae c. 36 zugleich mit iener der Langobardenkönige, aber unmittelbar anschliessend an die kaiserkrönung, vgl. no 315. 331; nach Petrus Damiani floh er nach Pannonien, vgl. Dümmler l. c. 336 anm. 2. Otto unternahm zunächst die säuberung der nordgrenze.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 320a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0962-00-00_1_0_2_1_1_591_320a
(Abgerufen am 28.03.2024).