RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,2
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Otto I. setzt vor dem Abmarsch nach dem Süden die Regentschaft ein, die während seiner Abwesenheit im Namen Ottos II. zu amtieren hatte. Dem Erzbischof Wilhelm von Mainz wird insbesondere die Obsorge für den Knaben anvertraut.
Überlieferung/Literatur
Contin. Reg. ad 961 (MG. SS. I.): Dispositis regni negotiis filium Willihelmo archiepiscopo tuendum et nutriendum commisit. Auch Vita Math. ant. c. 13 (MG. SS. X. 580), Ruotgeri vita Brun. c. 41 (MG. SS. IV. 270), vita Math. post. c. 21 (MG. SS. IV. 297) und Beyer Mittelrhein. UB. 1, 271. Daß Otto II. zu Mainz Hof hielt, geht aus Contin. Reg. ad 962 hervor (625).
Kommentar
Vgl. Dümmler Jb. O. I. S. 322 f.; Ficker Beitr. zur UL. II, 14, und Sickel Erläut. MIÖG. Ergbd. 2, S. 81 ff.; Ottenthal Reg. 303a; Uhlirz Jb. S. 5 f.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI II,2 n. 574g, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0961-07-00_1_0_2_2_0_4_574g
(Abgerufen am 19.03.2024).