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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt seinem sehr vertrauten (admodum familiari) Theoderich, probst von Mainz, auf fürsprache seiner gemalin Adelheid und auf bitte des erzbischofs Willihelm von Mainz die dem Lantbert und Megingozzo nach Frankenrecht und schöffenspruch durch den grafen Emicho konfiscirten besitzungen in den marken Kirn, Bergen, Hosenbach, Wickenrode (bei Oberstein, fürstentum Birkenfeld, nach no 422 im Lahngau) und Puzwilare (unkekannt) zu freiem eigen. Liutulfus canc. adv. Brunonis archicapp. Or. mit a. r. XXXVI (statt XXVI) Paris bibl. nat. C.L. 9265 aus S. Maximin in Trier (A), S. Maximiner diplomatar s. XVII in stadtbibl. Trier (C). Martène Coll. 1, 315 aus ms. s. Maximini; Hontheim Hist. Trev. 1, 292 no 172 aus k.; Beyer Mittelrhein. UB. 1, 267 no 208 aus C; *M. G. DD. 1, 311 no 226 aus A. ‒ Ueber Lantbert und Megingozzo vgl. Dümmler Otto I. 297. ‒ Die spätere stellung Theoderichs als erzb. von Trier erklärt den fundort der urkunde.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 300, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0961-05-29_1_0_2_1_1_556_300
(Abgerufen am 20.04.2024).