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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt seinem getreuen Hartman auf fürsprache des grafen Ernust die einem gewissen Ernust, quia nobis maxime contrarius extitit' im volksgericht konfiscirten erbgüter mit hörigen und anderm zubehör in den villen Auhausen und Westheim (Baiern, Mittelfranken, ba. Gunzenhausen, ag. Heidenheim) in der grafschaft desselben Ernust zu freiem eigen. Liudulfus canc. adv. Brunonis archicanc. Or. München aus kl. Auhausen (Ansbacher arch.). ‒ Sinold Corpus hist. Brandenb. 4,25 no 6; Spiess in Meusel Der Geschichtsforscher 1,193 = Häberlin Neueste teutsche Reichsgesch. 3a, 15; M. Boica 28a, 187 no 129; *M. G. DD. 1,283 no 204. ‒ Nach gleichem koncept wie no 267 geschrieben. Ueber den rebellen Ernust vgl. Widukind III,30; auch der wortlaut der urkunde verbietet denselben gleich Dümmler Otto I. 232 anm. 3. 516 anm. 5 mit dem als intervenienten genannten grafen im Sualafeld (no 137) zu identificiren. Die spätere klostertradition macht allerdings den als grafen von Hohentrüdingen bezeichneten rebellen Ernust zum stifter des klosters Auhausen (Baiern, ba. Nördlingen, ag. Oettingen), Bruschius Chronol. monast. 176, Sinold l. c. 3,71.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 272, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0959-06-12_1_0_2_1_1_516_272
(Abgerufen am 29.03.2024).