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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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bestätigt der kirche von Salzburg auf vortrag des erzbischofs Herold die orte Winhöring, Andiesenhofen und Wöllenbach mit den barschalken hörigen und allem andern zubehör, welche ihr papst Agapit II. gegen einen iährlich auf dem altar der Peterskirche zu Rom zu erlegenden zins von 3 pfund silber und mit der bedingung, dass die schenkung nichtig werde, falls der zins länger als vier iahre ausständig bliebe, zu eigen übertragen hatte (schenkungsurk. verloren, zur sache vgl. Jaffé-L. 3114. 3115. 3700 und Dümmler Ostfränk. Reich 2 2, 136; 3 2 514) und verbietet diesen besitz als lehen auszutun. Liutulfus canc. adv. antedicti epi. (Heroldi) rec. Or. mit ind. VII (A), Salzb. kammerbücher s. XIII ex. (B) Wien. ‒ (Kleimayrn) Iuvavia, anh. 179 no 65 aus B = UB. des Landes o.d.Enns 2,59 no 43; *M. G. DD. 1,252 no 170 aus A. Ueber die rekognition und die unmöglichkeit die handlung mit Ficker UL. 1, 149 nach Regensburg zu verlegen, vgl. M. G. DD. l. c. ‒ Aufhausen s. von Regensburg.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 236, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0953-11-29_1_0_2_1_1_443_236
(Abgerufen am 19.04.2024).