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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,3

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Hugo, der von der Flucht Berengars (II. von Ivrea über die Alpen) erfahren hat, schickt Boten an Otto (d. Gr.), die diesem große Geschenke an Gold und Silber in Aussicht stellen, falls er seinem Wunsch entspricht und Berengar weder aufnimmt noch ihm gar Hilfe gewährt (secundum voluntatis suae deliberationem auri argentique copia se ei daturum, si Berengarium non susciperet eique amminicula non conferret promittens ), indes scheitert das Ersuchen Hugos an der ritterlichen Haltung Ottos, der für die Aussöhnung zwischen Hugo und Berengar wirken will (ob reconciliationem .. qua in re si amminiculari illi poenes dominum vestrum potero ... ) und im übrigen einen Schutzsuchenden keineswegs abweisen kann (cuilibet nostrae pietatis clementiam imploranti mandasse subsidium non praebere summae dementiae est ).

Überlieferung/Literatur

(Liutprand, Antapodosis V, 13, ed. Becker , S. 136f. (ed. Chiesa , S. 129f.).)

Kommentar

Vgl. Regg. 1910 u. 1912 mit der genannten Lit. Zur chronologischen Einordnung der Gesandtschaft vgl. auch Schiaparelli , Ricerche V, S. 45.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI I,3,3 n. 1921, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0942-00-00_2_0_1_3_3_488_1921
(Abgerufen am 28.03.2024).