RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I,3,3
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Eine byzantinische Gesandtschaft sucht Hugo mit reichen Geschenken auf, kündigt ihm Flottenhilfe an und geht auf das Anerbieten des Königs (Reg. 1892) ein, die von einer seiner Konkubinen abstammende Berta mit dem jungen Romanos (II.) zu vermählen.
Überlieferung/Literatur
(Liutprand, Antapodosis V, 14, ed. Becker , S. 137 (ed. Chiesa , S. 130). -- Reg.: Dölger/Müller , Regesten, Nr. 639b (vormals Dölger , Nr. 643).)
Kommentar
Zur Datierung Kresten/Müller , Samtherrschaft, S. 74f. Zur unehelichen Geburt der Berta, die aus byzantinischer Sicht kaum als problematisch empfunden wurde, ebd., S. 73f., Anm. 265. Nicht ganz klar ist, ob die byzantinische Unterstützungsflotte bereits damals zusammen mit der heimkehrenden Gesandtschaft Hugos in See stach oder erst später aufgeboten wurde; vgl. ebd., S. 74f., Anm. 270. Vgl. noch Regg. 1976 u. 1981.
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
RI I,3,3 n. 1902, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0941-00-00_1_0_1_3_3_469_1902
(Abgerufen am 18.04.2024).