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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,5

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Papst Leo VII. kanonisiert auf Betreiben des Bischofs Megingoz von Eichstätt den Bischof Willibald von Eichstätt.

Überlieferung/Literatur

Erw.: Lib. pont. Eichstetensis, Cont. (MGSS. VII 252). Reg.: GP. II/1, 4 n. † *3.

Kommentar

Die Nachricht findet sich erstmalig in einem von dem Eichstätter Kanoniker Konrad v. Kastel Mitte des 13. Jh. geschriebenen Zusatz zu der zitierten Quelle: Leo papa VII ... qui sanctum Williwaldum canonizavit tunc episcopo Megengozo procurante. Über weitere ähnlich lautende Nachrichten vgl. Hirsch, Jahrbücher II 79 Anm. 1 und F. Heidingsfelder, Die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, I (1915) 52 n. 143. Die Tradition kann schon deswegen nicht stimmen, da Bischof Megingoz erst 991‒1015 regierte. Dieser soll eine Elevation der Reliquien Willibalds durchgeführt haben. Zur Kritik vgl. Heidingsfelder.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

RI II,5 n. †121, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0936-00-00_2_0_2_5_0_128_F121
(Abgerufen am 19.04.2024).