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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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schenkt dem grafen Sigifrid auf bitte des grafen Heinrich besitzungen im Schwabengau in der grafschaft desselben Sigifrid: den hof Gröningen, Kroppenstedt, Amendorf (vgl. Diekamp Suppl. zum Westf. UB. no 371) und alle von abt Hadumar (von Fulda) eingetauschten pertinenzen von Gröningen (tauschurk. deperd.; fuldischen besitz daselbst ergibt Dronke Trad. Fuld. 96 no 3, 98 no 43, 100 no 79) zu freiem eigen. Poppo canc. adv. Hiltiberti archicapp. K. Kindlingers s. XVIII ex. mit a. r. XV Münster. ‒ Kindlinger Münsterische Beitr. 3b, 1 no 1 = Heinemann C. d. Anhalt. 1,1 no 1; *M. G. DD. 1, 70 no 36 = Schmidt Halberst. UB. 8 no 20; Wilmans-Philippi Westf. KU. 2,45 no 62. ‒ Graf Sigifrid scheint die schenkung zur gründung eines von Corvei abhängigen klosters verwendet zu haben, wenn die in der überlieferten form allerdings bedenkliche urkunde bei Diekamp l. c. no 377 nicht ein neueres machwerk ist; über Sigifrid s. auch Waitz Heinrich I. 3 103, Dümmler Otto I. 69. ‒ Nordhausen.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 46, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0934-06-25_1_0_2_1_1_108_46
(Abgerufen am 29.03.2024).