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RI II Sächsisches Haus (919-1024) - RI II,1

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Unterwerfung von ganz Lothringen. Heinrico cuncti se Lotharienses committunt ohne zusammenhang mit dem obigen zuge von Flodoardi Ann. nach dem tode des erzbischofs Seulf von Reims (sept. 1, Necr. s. Remigii, Varin Arch. admin. 1, 72) zu ende des iahres 925 gemeldet. H. rege coadunatum et constabilitum Lothariense regnum in sua potestate habente, Cont. Reginonis 925, aber zusammen mit Karls tod. ‒ Auch in Westlothringen wird nun nach Heinrichs regierungsiahren gezählt, vgl. Calmet Hist. de Lorraine 1b, 338.342 für Gorze und Toul, Wittich Entstehung des Herzogth. Lothringen 114. Bernuin wird von Heinrich statt des vertriebenen von k. Rudolf eingesetzten Hugo zum bischof von Verdun erhoben. Flodoardi Ann., daraus Hugonis Flav. chr. M. G. SS. 8,358 mit dem zusatze: Abhinc Virdunum et aliae civitates a regno Francorum defecerunt. ‒ Giselbert blieb nach seiner neuerlichen anerkennung Heinrichs (no 12c) im besitze seines herzogtums vgl. Beyer Mittelrhein. UB. 1,230; die von Widukind I,30 sagenhaft gemeldete und von Waitz Heinrich I. 3 81 hierher bezogene gefangennahme durch Christian und auslieferung an Heinrich ist durch kein anderes zeugniss unterstützt.

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Empfohlene Zitierweise

RI II,1 n. 12d, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0925-00-00_4_0_2_1_1_49_12d
(Abgerufen am 19.03.2024).