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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(Rantesdorf) schenkt dem edelgebornen mann Zwentibolch, einem vasallen seines teuersten verwandten, des markgrafen Liutbald, auf bitte der grafen Iring und Isingrim in Kärnten in der grafschaft Liutbalds das königsgut zwischen den Glödnitzer und öden alpen bis zur Mur und Gurk und ausserdem was derselbe von ihm und dem markgrafen zu Zeltschach in derselben grafschaft zu lehen hatte, zu freiem eigen. Wichingus ca(n)c. adv. Theotmari archicap. Angebl. or. aus der 2. hälfte des 12. iahrh. Klagenfurt aus Gurk (A), Gurker ch. s. XII (B). Hormayr Arch. 2,215 (aus B); Ankershofen Gesch. von Kärnten I, 2b,39 aus A; extr. aus A Eichhorn Beytr. 1,67, Zahn Steierm. UB. 1,15, Jaksch M. hist. Carinth. 1 (Die Gurker Geschichtsquellen), 42 deutsche übersetzung s. XV im Gurker ch. II Mon. graph. X, 20, text p. 176. Topogr. Felicetti in Beitr. z. Kunde steierm. GQ. 9,53, 214, 222, Kaemmel Die Anfänge deutschen Lebens in Österreich 267, Fälschung (nachzeichnung) auf grundlage von no 1940 mit unechtem, ienem an no 1940 nachgeahmten siegel, angefertigt c. 1172-76 von demselben fälscher, der auch urk. auf den namen des erzbischofs Balduin von Salzburg von 1043 ian. 6 mit der gleichen grenzbeschreibung, Jaksch l. c. 56, Heinrichs IV, Konrads III und Friedrichs I, Stumpf 2753, 3411, 3940, lieferte, Jaksch l. c. 42, der aber als vorlage ein vernichtetes diplom Arnolfs, das einen teil der grenzbeschreibung zur urk. Lothars III, Stumpf 3253, Jaksch 1,94, beigesteuert haben soll, und die echtheit des siegels annimmt, mit weiteren topographischen erläuterungen.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1941, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0898-09-04_1_0_1_1_0_4236_1941
(Abgerufen am 20.04.2024).