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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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bestätigt dem kloster Münster im Gregorienthal auf bitte des abts Engilfrid und der mönche sowie des bischofs Salomon von Konstanz nach den ihm zur Verlesung vorgelegten urkunden seiner vorfahren die von den brüdern für ihren bedarf bisher innegehabten güter (in der liste der besitzungen 'ad Melim ecclesiam' am rande von andrer hand interpolirt) im Elsassgau in der grafschaft des grafen Bernhard, die villa Wizzilistat (Weinstetten zwischen Breisach und Neuburg, Förstemann Ortsnamen 1637) im Breisgau, den besitz im Sornegau mit zöllen, forsten und einer salzpfanne in Marsal, gestattet ihnen mehr aus dem klostergut für ihren bedarf, wenn möglich, von den herren des klosters zu erwerben und verleiht ihnen das recht abt, propst und die übrigen sachwalter (ministros ipsorum causas percurandi) aus ihrer mitte zu wählen. Waldger not. adv. Ratpoti archiep. summique canc. *Or. Kolmar. (A). Martene Thes. 1,55 ex arch. mon. = Bouquet 9, 376; Lünig RA. 19,1100; Schöpflin Als. d. 1,97 aus A mit facsim. = Trouillat 1, 125; Albrecht Rappoltstein. UB. 1,3 extr. aus A; regest schon Mabillon Ann. 3,300. Die notiz von Spach im Bulletin de la Soc. pour la conserv. des mon. d'Alsace 3,226, dass in Strassburg noch eine zweite ungedr. urk. Zwentibolds vom 2. febr. für dasselbe kloster vorhanden sei, beruht, wie schon das mitgeteilte regest beweist, auf irrtum.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1961, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0896-01-04_1_0_1_1_0_4270_1961
(Abgerufen am 29.03.2024).