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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt der kirche von Langres auf vortrag des bischofs Geilo, dass er die stadt Langres als zufluchtstätte in der grossen gefahr vor den heiden ohne beihilfe eines grafen oder iudex wieder aufgebaut und befestigt habe, zur vollendung dieses werkes das grafschaftsgut (omnia ex iure fisci nostri ad causam comitis pertinentia) in der stadt und im nahen ort Campus bellus (Champeau, rue de Langres), die stadtmauer mit grund und boden 15 fuss innerhalb und 60 fuss ausserhalb, und bestätigt laut der von seinem oheim k. Karl dem bischof Isaac verliehenen urkunde (Perard pr. 48 = Bouquet 8,643) das münzrecht in der stadt Langres und der veste Dijon (vgl. Soetbeer in Forschungen 6,27) sowie den halben ertrag der iahrmärkte und den ganzen ertrag der wochenmärkte in beiden städten für die kirchen von Langres und Dijon. Amalbertus canc. adv. Liuthuwardi archicanc. Ind. IIII. Or. (über den schreiber no 1720) Chaumont, *M. G. Dopsch. Perard pr. 49 e ch. s. Steph. Divion. mit ind. V = Bouquet 9,346; (Fyot) Hist. de l'Eglise de s. Etienne de Dijon pr. 32 e ch. mit ind. V; Roserot Dipl. carol. im Bulletin de la Soc. hist. et nat. de l'Yonne 1893 p. 526 (sonderabdr. 24) aus A; nach Roserot noch gedr. Mém. de la Soc. hist. et archéol. de Langres 3, 235 n. 1 unvollständig.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1740, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0887-01-15_1_0_1_1_0_3911_1740
(Abgerufen am 24.04.2024).