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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Aufbruch dahin (wahrscheinlich noch im febr.) auf einladung des papstes, entsendung des bischofs Liutward nach Rom: ibi multimodis rebus, prout placuit, dispositis inter alia summus praesul a rege interrogatus decrevit, ut episcopis, quorum parrochiae de incendiis gentilium vastatae penitus apparent, aliae sedes eis non occupatae concederentur, Ann. Fuld. V (einer dieser fälle lag vor bei Frotharius von Bordeaux, der dann die bistümer Poitiers und Bourges übernommen hatte, Ann. Bert. (Hincm.) 876 ed. Waitz 129, Flodoard H. Rem. IV, 1 M. G. SS. 13,555, 556). Der grund der 'einladung' des papstes lag in dessen not und bedrängnis (V. Stephani Watterich 1,719 vgl. den schlusssatz des schreibens an k. Basilius Mansi 16,426); er hatte sogar den griechischen kaiser gebeten kriegsschiffe zum schutz der römischen häfen und der küste gegen die Sarazenen für die zeit von apr.-sept. zu schicken, Mansi 16,426, Jaffé Reg. pont. 2. ed. 3403, und hatte herzog Wido von Spoleto an sohnesstatt adoptirt, schreiben Folcos von Reims an den papst, Flodoard H. Rem. IV, 1 M. G. SS. 13,555, 556. Der papst mahnt dann noch den kaiser, dem er palmenzweige überschickt, an seine schutzpflicht gegenüber der römischen kirche, auf diese verweist er auch Liutward, N. Arch. 5,401, Jaffé 2. od. 3412,13.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1717b, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0886-00-00_1_0_1_1_0_3876_1717b
(Abgerufen am 18.04.2024).