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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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schenkt seinem getreuen Dodo auf fürsprache des erwählten (vocatus) bischofs Anschericus (? von Paris, Dümmler Ostfränk. Reich 2. A. 3,273 n. 1), des grafen Rodulf und Pipins zwei herrenmansen in der villa Montigny sur Aube in der. grafschaft Lassois zu freiem eigen. Amalbertus canc. adv. Liutwarti archicanc. Ind. IIII, a. reg. in Italia V, in orientali Francia III, in Gallia I. Or. (rekognition und beginn der datirung: data XIII kal. iun. von andrer hand und mit dunklerer tinte) Chaumont aus Langres, *M. G. Dopsch. Forschungen 9,415 mit a. in orient. Francia IV; Roserot Dipl. carol. im Bulletin de la Soc. hist. et nat. de l'Yonne 1893 p. 518 (sonderabdr. 16), beide aus A; topogr. Bibl. de l'École des chartes 31,354. - Über die epoche der hier zuerst auftretenden a. reg. in Gallia (die diplome ergeben nur den weiten zeitraum ian. 15 - mai 20) Wiener SB. 92,382; die epoche knüpft nicht erst an die huldigung in Ponthion an; über die berechnung der regierungsiahre Karls in westfränkischen privaturk. Dümmler Ostfränk. Reich 2. A. 3,235 n. 1. - Der ausstellort (verschiedene annahmen von Sickel in Forschungen 9,416 und Dümmler Ostfränk. Reich 2. A. 3,234 n. 3) ist nicht mit sicherheit zu bestimmen. Der schon im 11. iahrh. nachweisbare ort Granges (Gradetz) am linken ufer der Rhône ö. Sion (schon im 12. iahrh. die form Granges, Mém. et doc. de la Suisse romande 18,372, 393, 408 vgl. 301), dessen bedeutendere entfernung erklären würde, dass der kaiser erst 3 wochen später in Gondreville urkundet, der auch den übergang über den St. Bernhard zur voraussetzung hätte, ist nicht anzunehmen, da der bischof von Langres nicht dem kaiser dorthin entgegengeeilt sein wird. Der ortsname Grange, Granges sehr häufig, namentlich auch in den départ. Jura, Côte d'Or, Haute-Saône, die nach der Schweiz zunächst in betracht kommen könnten; ein Granges du-Val, Haute-Marne arr. Langres, Granges la-Ville, Haute-Marne arr. Lure; eine villa Granias in pago Cabillonensi wird in urk. des westfränkischen königs Rudolf 924 apr. 6 B. 1981 für St. Martin d'Autun (vgl. no 1704) genannt; in no 1704 die variante Graneis pal.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1697, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0885-05-20_1_0_1_1_0_3841_1697
(Abgerufen am 29.03.2024).