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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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nimmt das kloster S. Ambrogio bei Mailand unter abt Petrus auf fürsprache des bischofs Liutward, seines lieben rats und erzkanzlers, in seinen schutz, bestätigt das von der kaiserin Angilberga geschenkte kloster Arauna innerhalb der stadt, den von Lothar urkundlich (no 1046, 1051) geschenkten hof Limonta, die höfe Meliniaco und Capiate (Melianico et Clepiate vgl. no 1603), sämmtlichen besitz sowie den von erzbischof Anspert und dem grafen Alberich auf bitte des abts Petrus zur abschliessung der klausur überlassenen weg, verbietet die forderung unkanonischer leistungen, gewährt inquisitionsrecht und untersagt die klosterholden ohne wissen des abts oder propstes zu pfänden, zu belangen oder in der zugehörigen zelle in Pavia gastung zu verlangen; busse dupla immunitatis nostrae poena 601. arg, (für den grössern teil no 1259 vorlage vgl. Wiener SB. 92,446, 447 n. 1,452). Inquirinus not. adv. Liutwardi archicanc. Or. Mailand staatsarch. mit ind. XIII (A), *M. G. Dopsch. Puricelli 225, 2. ed. (Graevius Thes. 4) 107 ex archet.; Aresius 20; Morbio Municipj It. 3,131 aus transs. von 1587; Fumagalli C. d. 480, Cod. Lang. 499, beide aus A mit ind. XII. Erwähnt in gerichtsurk. 882 nov. 30 und 896 okt. Cod. Lang. 529,613.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1600, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0880-03-21_1_0_1_1_0_3691_1600
(Abgerufen am 29.03.2024).