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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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Ankunft circa kal. febr. (ungenau), beratungen mit seinen getreuen de concordia et statu regni. Ann. Fuld. - Während der fastenzeit (caput ieiunii febr. 24) sieht Ludwig im traum seinen vater in den qualen des ienseits und dieser beschwört ihn, er möge ihn erlösen; durch diese vision erschreckt erlässt der könig briefe an alle klöster seines reichs mit der dringenden bitte für seinen vater zu beten, Ann. Fuld. mit der bemerkung: unde datur intelligi quod, quamvis memoratus imperator multa laudabilia et deo placita fecisset, plurima tamen legi dei contraria in regno suo fieri permisit. Auch an Hincmar von Reims wendet sich Ludwig (deperd.), um die seele seines vaters dessen gebet zu empfehlen; Hincmar schreibt ihm einen 'sehr nützlichen brief voll belegstellen über die art und weise des gebets' und schickt diesen wie den brief Ludwigs an Karl d. K. Flodoard H. Rem. III, 20, 18 M. G. SS. 513, 510. - Etwa zu beginn des iahres verleiht papst Johann VIII auf fürsprache des kaisers und des deutschen königs erzbischof Willibert von Köln das pallium, M. G. Ep. 6,256, Jaffé Reg. pont. 2. ed. 2988.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1499a, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0874-02-00_1_0_1_1_0_3416_1499a
(Abgerufen am 18.04.2024).