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RI I Karolinger 715-918 (926/962) - RI I

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(in insula Casa aurea) Auf der rückkehr von Benevent; auf befehl des kaisers gerichtsverhandlung unter vorsitz des grafen Heribald als stellvertreters des pfalzgrafen, in der eine frau Gundi, welche nach dem tod ihres ersten mannes den schleier genommen und sich dann wieder verehlicht hatte, mit ihrem vermögen iuxta legem (vgl. no 1016 c. 5) dem fiskus zuerkannt wird. Gerichtsurk. von 873 dez. im Chr. Casaur. Muratori SS. 2b,942 vgl. 948. Der kaiser schenkt das konfiscirte gut an Casauria, schon am 6. dez. erfolgt auf dessen befehl die besitzeinweisung an das kloster durch den pfalzgrafen Heribald, ib. 938, die beurkundung der schenkung aber erst 874 apr. 29 no 1263. Eine zweite vom kaiser angeordnete gerichtsverhandlung unter vorsitz des pfalzgrafen Heribald vindizirt am 3. und 4. dez. dem kloster andren besitz, ib. 944.

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Empfohlene Zitierweise

RI I n. 1261c, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/0873-12-00_1_0_1_1_0_2768_1261c
(Abgerufen am 19.04.2024).